Tempel, die nicht in jedem Reiseführer stehen. Eine Fahrt durch einen Teil Rajasthans, der in der großen weiten Welt nicht so bekannt ist. Unscheinbare Dörfer zwischen Bergen und Tälern und Tempel, die man hier nie vermuten würde.
Begleitet von einem weiteren Teil meiner indischen Großfamilie ging es ganz entspannt nach einem Chai los. Geplante Abfahrt 9.30 Uhr - Abfahrt 10.45 Uhr, was ja für indische Verhältnisse schon pünktlich ist.
Jeen Mata - Tempel der Göttin der Stärke. Jeen war die Tochter von König Ghang und einer Nymphe. 29 km entfernt von Sikar und der Saga nach tausend Jahre alt.
Am Eingang empfingen uns freundlicherweise zwei nette Herren, die in ihren kleinen Körbchen jeweils eine kleine nette Kobra hatten......
..... und zum Abschluss der Tour noch nach Kot Sakray - Udaipurwati. Ein See der als Regenüberlaufbecken dient. In der Zeit des Monsun läuft das Wasser über eine Schleuse ins Tal. Ich hatte wohl Glück, dass dieses Jahr noch Wasser im See war....
Schwimmen ist allerdings verboten, da sehr viele Bäume und Schlingpflanzen unter der Wasseroberfläche sind.
Begleitet von einem weiteren Teil meiner indischen Großfamilie ging es ganz entspannt nach einem Chai los. Geplante Abfahrt 9.30 Uhr - Abfahrt 10.45 Uhr, was ja für indische Verhältnisse schon pünktlich ist.
Jeen Mata - Tempel der Göttin der Stärke. Jeen war die Tochter von König Ghang und einer Nymphe. 29 km entfernt von Sikar und der Saga nach tausend Jahre alt.
Am Eingang empfingen uns freundlicherweise zwei nette Herren, die in ihren kleinen Körbchen jeweils eine kleine nette Kobra hatten......
Von hier ging es weiter in unserem vollbesetzten Auto zu einem Jain Temple in Raiwasa (ca. 18 km von Sikar).
Niemals hätte ich in diesem Dorf einen Tempel vermutet, hinter dem eine so unwahrscheinliche Schönheit verborgen ist.
Viele Legenden ranken sich um diesen Tempel. Als Aurangzeb mit seinen Soldaten, angelockt vom Reichtum des Tempels, plündern wollte, wurden sie von einem riesigen Schwarm Bienen in die Flucht geschlagen.
Die Statue von Shantinath würde viermal gestohlen und jedesmal wieder von den Dieben zurück gebracht.
Bis heute hat es niemand geschafft die Säulen des Tempels genau zu zählen. Jedesmal kommt man auf eine andere Anzahl - ja auch wir haben nach 5 Versuchen aufgegeben....
...... und weiter zum nächsten Tempel. Der befindet sich allerdings gerade im Bau. Das heißt, eigentlich wird um den alten kleinen Schrein ein neuer großer Tempel gebaut.
Der Bauherr persönlich war zwar nicht anwesend, aber da sein Bruder an diesem Tag mein Guide war, hatte ich eine persönliche Führung.
Jetzt ging es rauf auf die Berge und runter in die Täler - wer braucht schon eine Achterbahn, wenn es Ravi gibt......
Shakambari Mata - ist eine weitere Verkörperung der Göttin Durga und leitet sich aus "Shaka"=Essen und "Bhari"=tragen her.
Die Erzählungen sagen, daß es hundert Jahre keinen Regen gab und der Dämon Durgam alle Schriften von Brahma genommen hatte. Da kam die Göttin Durga in Gestalt der Mata Shakambari und brachte viel Essen um die Menschheit zu retten und sie brachte die heiligen Schriften zurück.
..... und zum Abschluss der Tour noch nach Kot Sakray - Udaipurwati. Ein See der als Regenüberlaufbecken dient. In der Zeit des Monsun läuft das Wasser über eine Schleuse ins Tal. Ich hatte wohl Glück, dass dieses Jahr noch Wasser im See war....
Schwimmen ist allerdings verboten, da sehr viele Bäume und Schlingpflanzen unter der Wasseroberfläche sind.
..... wieder einmal ein beeindruckender Tag, den wir mit einem verspäteten Lunch gemütlich beendet haben.
Die kleine Khusi, die mit ihren 9 Jahren ein bewundernswertes Englisch spricht, machte diesen Tag mit ihrer Begeisterung für ihr Land und für alles Fremde zu etwas ganz Besonderem. Wir haben uns schon für nächstes Jahr zur nächsten Tour verabredet.....
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