Freitag, 21. Oktober 2016

Mumbai

3 Tage Mumbai - nur Lara und ich.  Was für ein Abenteuer. Für unsere indische Familie unfassbar, dass wir tatsächlich alleine verreisen.
Um 4.00 morgens geht's los nach Jaipur zum Flughafen - zur Abwechslung mal ohne den Wahnsinns Verkehr. Pünktlich eingecheckt und 1,5 Stunden später in Mumbai bei 38 Grad angekommen. Nach heldenhafter Eroberung eines Taxis geht es durch das wusselige, laute und übervolle Mumbai nach Colaba, ein Stadtteil in Süd-Mumbai.
Mit 18,4 Millionen Einwohnern in der „Mumbai Metropolitan Region“ (MMR), die auch die nördlichen Gebiete mit der Stadt Thane einschließt, gehört Mumbai auch zu den größten Metropolregionen der Welt.
Mehr als die Hälfte der Bewohner Mumbais lebt in Slums, ohne Wasseranschluss und Kanalisation.
Es gibt unzählige Sehenswürdigkeiten und kulturelle Veranstaltungen in Mumbai.
Für das Mittagessen der Büroangestellten sind in Mumbai die Dabbawala zuständig. Sie transportieren das Essen vom Zuhause des Arbeitnehmers oder einer Dabba-Küche in speziellen mehrteiligen Boxen, sogenannten „Tiffins“, an den Arbeitsplatz. In 3 Stunden quer durch Mumbai, mit diversen Übergabepunkten. Dabei gibt es maximal 1 Fehler bei 1 Million Zustellungen. Hier gibt es Organisation und Pünktlichkeit - unglaublich!
Eine Tagestour - wie sich herausstellte nur Lara und ich - mit unserem Guide Sunil war überwältigend. Er zeigte uns die "wichtigsten" Sightseeing-musts (Gateway of India, Dhabi Ghat, Victoria Terminus, Municipal Building, Marine Drive, Chowpatty Beach, Mani Bhavan,  Church Gate und die Slums von Dharavi), war aber auch für unseren persönlichen Wünschen offen. Es musste nämlich dringend ein neuer Bikini für Lara her, da sie alles für Goa in Sikar vergessen hatte. "In Goa brauch' ich ja nix zum Anziehen" .....
Bikini in Mumbai ist eine große Herausforderung :-) Sunil hat sie erfolgreich gemeistert und Lara ist glücklich.








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